mini

ab Oktober 2007

Systembeschreibung

Mainboard MSI MS6156 Ver. 1.0 BX7
Prozessor Intel Pentium III, 450 MHz
BIOS Award (2A69KM4G)
Speicher 64 MB?
Schnittstellen intern: 2 x IDE, 1 x FDD, 1 x AGP, 3 x PCI, 1 x ISA, 1 x Slot1
extern: 2 x seriell, 1 x parallel, Sound (mic, headphone, line-in), 1 x Gameport, 2 x USB, 2 x PS/2
Grafik ATI Rage Pro AGP 2x
Festplatte Samsung SV0643A, 6,4 GB
CD/DVD CD-Rom Samsung SC-140, 40fach
Floppy 1 x 3,5" 1,44 MB
Sound onboard

Das ist buchstäblich ein Mini-Tower (Gehäusebeschriftung: „Fujitsu Trend“; b 177 mm, h 333 mm, t 365 mm), der mir im Oktober 2007 gebracht wurde. Entsprechend „mini“ ist auch das Netzteil, das mir als defekt gemeldet wurde. Die Beschaffung eines Ersatz-Netzteils ist dann auch ein wenig umständlich (wobei das am Ende auch an der Verpeiltheit einiger Leute beim Lieferanten lag).

28. Februar 2008

Igitt!

versifftes Netzteil

Das Ersatznetzteil kam endlich an. Also schraube ich den PC erstmals auf (davor sah ich keinen Grund dafür). Das alte Netzteil ist dermaßen versifft, daß mich überhaupt nichts mehr wundert. Das ist das dreckigste Netzteil, das ich je in der Hand hatte!

Das neue Netzteil ist ein wenig schmaler als das alte, was mich nicht weiter stört. Ich kann es zwar nur mit zwei statt mit drei Schrauben befestigen, aber es wird vom Gehäuse von zwei Seiten gestützt; das sollte genügen. Nach dem Einbau muß ich halt sehen, daß ich den freibleibenden Bereich nach außen irgendwie zuklebe, damit da kein unnötiger Dreck reinkommt. Immerhin ist der Eigentümer des PCs starker Raucher – was wohl auch das alte Netzteil gekillt haben dürfte.

Das restliche Innenleben des Rechners sieht nicht ganz so schlimm aus wie das Netzteil, aber eine Komplettreinigung ist auch hier unbedingt erforderlich, soll die Maschine nicht nach kurzer Zeit wieder hier landen. Insbesondere der CPU-Lüfter und der Kühlkörper sehen aus, als ob sie der Hund eine Zeitlang im Garten vergraben hätte. Ich bezweifle, daß der Lüfter noch sinnvoll einsatzfähig ist, denn auch nach Reinigung dreht er alles andere als leicht.

Ich setze die Platte erstmal in den Wechselrahmen meines Hauptrechners und sichere die Daten, die ich anhand der Datei- und Verzeichnisnamen als „persönlich“ erkennen kann, auf eine CD.

Ich schraube alles wieder zusammen, verkable und hänge den 15"-Mitac dran. Beim Einstecken des Stromsteckers läuft der Rechner sofort an, ohne auf meinen Druck auf den Einschalter zu warten, piept aber mit regelmäßigen langen Tönen und liefert kein Bild. Bei einem zweiten Versuch rattert der CPU-Lüfter mühsam vor sich hin (beim ersten Mal war er gar nicht zu hören gewesen), und es piept wieder. Also vermute ich mal, daß eine mangelnde Kühlung gemeldet wird. Ohne neuen CPU-Lüfter läuft da also wohl gar nichts.


29. Februar 2008

Der CPU-Lüfter wurde im Chaosdorf gegen einen etwas größeren, extrem leichtgängigen ausgetauscht.


12. März 2008

Ich verkable die Kiste wieder und schalte nochmal ein. Aber mit den schon bekannten regelmäßigen langen Pieptönen macht er mir gleich klar, daß er noch ein massives Problem hat. Die Tonfolge deutet laut Bioscentral entweder auf CPU oder RAM hin.

Probeweise ziehe ich den vorhandenen RAM-Riegel heraus und stecke statt dessen 2 x 32 MB RAM aus meinem Vorrat. Er bootet! Also hatte wohl auch der RAM-Riegel etwas abbekommen. Direkt ab Boot brummt der Rechner in einer unangenehmen Tonlage, was sich nach einiger Zeit gibt. Die Ursache ist mir unklar; die Lüfter sind es anscheinend nicht.